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   LSG Hessen, 27.04.2022 - L 4 SO 296/19   

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https://dejure.org/2022,43803
LSG Hessen, 27.04.2022 - L 4 SO 296/19 (https://dejure.org/2022,43803)
LSG Hessen, Entscheidung vom 27.04.2022 - L 4 SO 296/19 (https://dejure.org/2022,43803)
LSG Hessen, Entscheidung vom 27. April 2022 - L 4 SO 296/19 (https://dejure.org/2022,43803)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (15)

  • LSG Hessen, 27.04.2022 - L 4 SO 180/19

    Unzulässigkeit der Berufung im sozialgerichtlichen Verfahren; Erforderlichkeit

    Auszug aus LSG Hessen, 27.04.2022 - L 4 SO 296/19
    Nach eigenen Angaben des Klägers vom 9. Januar 2021 (Bl. 174 Gerichtsakte des Verfahrens L 4 SO 180/19) wohnte er im September und Oktober 2020 in einer Betriebswohnung in C-Stadt, in weiteren ungenannten Zeiträumen in 28 Hotels (vgl. auch Senatsbeschluss vom 18. Februar 2021 - L 4 SO 25/21 und Senatsbeschluss vom 14. April 2021 - L 4 SO 44/21 ER).

    Er ist der Rechtsauffassung, das Verfahren L 4 SO 180/19 betreffe nur einen ähnlichen Streitgegenstand.

    Obwohl er im Jahr 2020 eine Obdachlosigkeit behauptete, wohnte er nach seinen Angaben vom 9. Januar 2021 im Verfahren L 4 SO 180/19 im September und Oktober 2020 in einer Betriebswohnung in C-Stadt, in weiteren ungenannten Zeiträumen in Hotels (vgl. auch Senatsbeschluss vom 18. Februar 2021 - L 4 SO 25/21 und Senatsbeschluss vom 14. April 2021 - L 4 SO 44/21 ER).

  • BVerfG, 19.06.2012 - 2 BvR 1397/09

    Ungleichbehandlung von eingetragener Lebenspartnerschaft und Ehe beim

    Auszug aus LSG Hessen, 27.04.2022 - L 4 SO 296/19
    Der Senat konnte in der oben angegebenen Besetzung entscheiden, weil die neuerlichen Befangenheitsgesuche gegen die Richter des Senats offensichtlich unzulässig sind (zum Maßstab: BVerfG, Beschluss vom 19. Juni 2012 - 2 BvR 1397/09 - BVerfGE 131, 239).

    Der Senat kann über derartige Befangenheitsgesuche unter Beteiligung der abgelehnten Richter und ohne Einholung dienstlicher Stellungnahmen entscheiden und diese Entscheidung mit der Sachentscheidung verbinden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 2. Mai 2006 - 1 BvR 698/06 -, BVerfGK 8, 59, 60; BVerfG, Beschluss vom 19. Juni 2012 -2 BvR 1397/09 -, BVerfGE 131, 239, 252 f.; BVerfG, Beschluss vom 2. Juni 2015 - 2 BvR 625/01 -, NJW 2005, 3410, 3412).

    Davon ist auszugehen, wenn in einem Befangenheitsgesuch kein Ablehnungsgrund genannt wird oder die gegebene Begründung zur Rechtfertigung eines Ablehnungsgesuchs völlig ungeeignet ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 2. Mai 2006 - 1 BvR 698/06 -, BVerfGK 8, 59, 60; BVerfG, Beschluss vom 19. Juni 2012 - 2 BvR 1397/09 -, BVerfGE 131, 239, 252 f.; BVerfG, Beschluss vom 2. Juni 2015 - 2 BvR 625/01 -, NJW 2005, 3410, 3412).

  • LSG Hessen, 21.06.2021 - L 7 AL 58/21

    Prozessrecht, Arbeitsförderung

    Auszug aus LSG Hessen, 27.04.2022 - L 4 SO 296/19
    Ein zulässiges Rechtsschutzbegehren setzt im Regelfall mindestens voraus, dass im Verfahren auch die Anschrift des Rechtsuchenden (Klägers, Antragstellers, usw.) genannt wird (BSG, Beschluss vom 18. November 2003 - B 1 KR 1/02 S - juris, Rn. 4 m.w.N.; ausführlich zum Folgenden: Hessisches LSG, Beschluss vom 21. Juni 2021 - L 7 AL 58/21 B ER u.a. - bezüglich eines Verfahrens des Klägers).

    Es bedurfte keines rechtlichen Hinweises an den Kläger, da die vorgenannten Erwägungen bereits Gegenstand der Beschlüsse des 7. Senats vom 21. Juni 2021 - L 7 AL 58/21 B ER u.a. - und - L 7 AS 177/21 B ER - sowie u.a. des Beschlusses des hiesigen Senats vom 7. Juli 2021 - L 4 SO 92/21 ER - gewesen sind.

  • BVerfG, 02.06.2005 - 2 BvR 625/01

    Rechtliches Gehör; gesetzlicher Richter (gesetzliche Zuständigkeitsordnung;

    Auszug aus LSG Hessen, 27.04.2022 - L 4 SO 296/19
    Der Senat kann über derartige Befangenheitsgesuche unter Beteiligung der abgelehnten Richter und ohne Einholung dienstlicher Stellungnahmen entscheiden und diese Entscheidung mit der Sachentscheidung verbinden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 2. Mai 2006 - 1 BvR 698/06 -, BVerfGK 8, 59, 60; BVerfG, Beschluss vom 19. Juni 2012 -2 BvR 1397/09 -, BVerfGE 131, 239, 252 f.; BVerfG, Beschluss vom 2. Juni 2015 - 2 BvR 625/01 -, NJW 2005, 3410, 3412).

    Davon ist auszugehen, wenn in einem Befangenheitsgesuch kein Ablehnungsgrund genannt wird oder die gegebene Begründung zur Rechtfertigung eines Ablehnungsgesuchs völlig ungeeignet ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 2. Mai 2006 - 1 BvR 698/06 -, BVerfGK 8, 59, 60; BVerfG, Beschluss vom 19. Juni 2012 - 2 BvR 1397/09 -, BVerfGE 131, 239, 252 f.; BVerfG, Beschluss vom 2. Juni 2015 - 2 BvR 625/01 -, NJW 2005, 3410, 3412).

  • BVerfG, 11.03.2013 - 1 BvR 2853/11

    Grenzen der Teilnahme des abgelehnten Richters an Entscheidung über

    Auszug aus LSG Hessen, 27.04.2022 - L 4 SO 296/19
    Das ist regelmäßig dann der Fall, wenn alle Mitglieder eines Spruchkörpers abgelehnt werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. März 2013 - 1 BvR 2853/11 -, juris, Rn. 28).

    Es handelt sich dabei um unqualifizierbare Angriffe wegen der angeblich rechtsstaatswidrigen Rechtsfindung (BVerfG, Beschluss vom 11. März 2013 - 1 BvR 2853/11 -, Rn. 28, juris m w. N.) bzw. Prozessführung.

  • BVerfG, 02.05.2006 - 1 BvR 698/06

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen die von der Kultusministerkonferenz

    Auszug aus LSG Hessen, 27.04.2022 - L 4 SO 296/19
    Der Senat kann über derartige Befangenheitsgesuche unter Beteiligung der abgelehnten Richter und ohne Einholung dienstlicher Stellungnahmen entscheiden und diese Entscheidung mit der Sachentscheidung verbinden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 2. Mai 2006 - 1 BvR 698/06 -, BVerfGK 8, 59, 60; BVerfG, Beschluss vom 19. Juni 2012 -2 BvR 1397/09 -, BVerfGE 131, 239, 252 f.; BVerfG, Beschluss vom 2. Juni 2015 - 2 BvR 625/01 -, NJW 2005, 3410, 3412).

    Davon ist auszugehen, wenn in einem Befangenheitsgesuch kein Ablehnungsgrund genannt wird oder die gegebene Begründung zur Rechtfertigung eines Ablehnungsgesuchs völlig ungeeignet ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 2. Mai 2006 - 1 BvR 698/06 -, BVerfGK 8, 59, 60; BVerfG, Beschluss vom 19. Juni 2012 - 2 BvR 1397/09 -, BVerfGE 131, 239, 252 f.; BVerfG, Beschluss vom 2. Juni 2015 - 2 BvR 625/01 -, NJW 2005, 3410, 3412).

  • SG Frankfurt/Main, 07.08.2019 - S 30 SO 102/19
    Auszug aus LSG Hessen, 27.04.2022 - L 4 SO 296/19
    Der Beklagte hat die Auffassung vertreten, die Klage sei unzulässig, weil der vorliegende Streitgegenstand mit demjenigen des Klageverfahrens S 30 SO 102/19 identisch sei, so dass doppelte Rechtshängigkeit bestehe.

    Derartige Begehren habe der Kläger aber beispielsweise bereits in den bei dem hiesigen Sozialgericht geführten und abgeschlossenen einstweiligen Anordnungsverfahren mit den Aktenzeichen S 30 SO 215/18 ER, S 30 SO 14/19 ER, S 30 SO 32/19 ER, S 30 SO 64/19 ER und S 30 SO 37/19 ER sowie auch in den Klageverfahren mit dem Aktenzeichen S 30 SO 102/19 sowie S 30 SO 128/19 geltend gemacht gehabt.

  • OLG Frankfurt, 15.05.2014 - 16 U 4/14

    Zur Notwendigkeit der Angabe der Wohnanschrift des Verfügungsklägers

    Auszug aus LSG Hessen, 27.04.2022 - L 4 SO 296/19
    Hierbei genügt eine "c/o-Anschrift" nicht; die Angabe der Wohnanschrift des Verfügungsklägers dokumentiert zugleich die Ernsthaftigkeit seines Begehrens wie auch seiner Bereitschaft, sich etwaiger mit dem Betreiben des Prozesses verbundener nachteiliger Folgen zu stellen (OLG Frankfurt, Urteil vom 15. Mai 2014 - 16 U 4/14 -, juris, Leitsatz und Rn. 15), etwa einer Vorführung oder der Vollstreckung einer Kostenentscheidung, z.B. im Rahmen des § 192 SGG.
  • BVerwG, 14.02.2012 - 9 B 79.11

    Zulässigkeit; Klage; ladungsfähige Anschrift; Wohnort; Geheimhaltungsinteresse;

    Auszug aus LSG Hessen, 27.04.2022 - L 4 SO 296/19
    Im Hinblick auf den aus Art. 19 Abs. 4 GG fließenden Anspruch auf effektiven Rechtsschutz kann die Pflicht zur Angabe der Anschrift ausnahmsweise bei fehlendem Wohnort wegen Obdachlosigkeit entfallen (BVerwG, Beschluss vom 14. Februar 2012 - 9 B 79/11 u.a. - juris Rn. 11 m.w.N.).
  • LSG Hessen, 11.03.2020 - L 6 AS 471/19

    1. Auch während eines anhängigen gerichtlichen Verfahrens wegen einer vorläufigen

    Auszug aus LSG Hessen, 27.04.2022 - L 4 SO 296/19
    Ob er sich der Rechtsfolgen seiner Erklärung beziehungsweise seines Verhaltens bewusst war, ist dabei nicht erheblich (vgl. Hessisches LSG, Urteil vom 11. März 2020 - L 6 AS 471/19 -, Rn. 45, juris; vgl. Schmidt, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG Meyer-Ladewig u.a., SGG, 13. Aufl. 2020 § 99 Rn. 9).
  • LSG Hessen, 21.06.2021 - L 7 AS 177/21

    Prozessrecht, Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.11.2020 - L 7 AS 45/20
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.09.2020 - L 7 AL 43/20
  • BSG, 18.11.2003 - B 1 KR 1/02 S

    Zulässiges Rechtsschutzbegehren im sozialgerichtlichen Verfahren, Nennung der

  • LSG Berlin-Brandenburg, 13.01.2021 - L 14 AS 1869/17

    Berufung - Rechtsschutzbedürfnis - postalische Unerreichbarkeit

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2024 - L 2 AS 1758/23
    Im Hinblick auf den aus Art. 19 Abs. 4 GG fließenden Anspruch auf effektiven Rechtsschutz kann die Pflicht zur Angabe der Anschrift ausnahmsweise bei fehlendem Wohnort wegen Obdachlosigkeit entfallen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14.02.2012 - 9 B 79/11, Rn. 11, juris; Hessisches LSG, Urteil vom 27.04.2022 - L 4 SO 180/19, Rn. 40 ff., juris; Hessisches LSG, Urteil vom 27.04.2022 - L 4 SO 296/19, Rn. 31 ff, juris).
  • BSG, 23.06.2023 - B 4 AS 191/22 BH
    Dass eine solche Ausnahmekonstellation vorliegt, hat das LSG - ebenso ein anderer Senat desselben Gerichts (Hessisches LSG vom 27.4.2022 - L 4 SO 296/19 - juris RdNr 33 ff) - mit ausführlicher Begründung verneint.
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